Kindgerechte Vampire und Spielspaß für die ganze Familie – The Vampires von Jumbo (Rezension)

The Vampires | Kartenspiel | ab 6 Jahren | 2 bis 6 Spielende | Manuel Rubio Gimenez | Jumbo | generationentauglich

Vampire kenn man als düster, gefährlich und blutrünstig – definitiv nur was für hartgesottene Erwachsene und Grusel-Fans. Bei „The Vampires“ von Jumbo ist das alles ganz anders! Die gefährlichen Blutsauger werden hier sehr bunt und niedlich dargestellt und wir bekämpfen sie mit Sonne, Kreuz und Knoblauch.

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Ein großes Fest steht an – Die Villa der Vampire von Drei Magier (Rezension)

Die Villa der Vampire | Kinderspiel | ab 5 Jahren | 2 bis 4 Spielende | Guido Hoffmann & Jens-Peter Schliemann | Drei Magier

Nun wacht schon auf, liebe Vampire. Das große Fest steht an, welches alle 99 Jahre stattfindet und zwar genau hier in der Villa der Vampire.

Die Kindervampire werden mithilfe von drei Vampir-Fledermäusen versuchen, die Vampire aufzuwecken. Das geschieht, indem sie die Knoblauch-Knollen in die passende Gräber hinein bugsieren. Gräfin Eckzahn, die als einzige Vampir-Erwachsener wach ist, wird sie dabei unterstützen. Nur wo sind die betuchten Vampire versteckt, die viele Vampir-Punkte bringen?

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Werwölfe, Vampire, Menschen, keine Bella und kein Edward – Jäger der Nacht (Rezension)

Jäger der Nacht | Gruppenspiel | ab 10 Jahren | 5 bis 8 Spielende | Yasutaka Ikeda | Kosmos Verlag

Ja, diese Grusel-Thematik ist nicht ganz frisch. Vampire, Werwölfe und Menschen, die Konstellation ist aus vielen Büchern und Filmen bekannt. Dennoch wurde hier aus der bekannten „Werwölfe aus Düsterwald – Formel“ ein tolles Gruppenspiel gezaubert, das auch schon in Gruppen mit weniger Personen gespielt werden kann und viel Spaß macht.

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Leckere Blutorangen – Vampire Party von Piatnik (Rezension)

Spieleschachtel mit Inhalt

Vampire Party | Kinderspiel | ab 5 Jahren |  2 bis  5 Spielende | Reiner Knizia | Piatnik | pädagogisch wertvoll

Anna und Simon, zwei aufgeweckte Vampirkinder, waren mit ihren Eltern auf dem Weg zur „Gruft“ um dort ihren Urlaub zu verbringen. „Ach, ich freu mich schon so!“, jauchzte Anna auf der Rückbank. Auch Simons Augen funkelten: „Das wird ein Spaß. Ich bin gespannt wer noch so alles da sein wird“. Die Mutter drehte sich zu den beiden um. Sie sah sie mit leicht zusammengekniffenen Augen an und ermahnte die Kinder, dass sie auf alle Fälle nicht wieder so viel Schabernack wie letztes Jahr anstellen dürfen. Die arme Köchin haben sie fast täglich auf die Palme gebracht. „Walburga wird uns bestimmt wieder leckere Sachen kochen, also seid lieb zu ihr. Sie ist eine alte Vampirfrau“, meinte die Mutter bestimmend. „Aber natürlich, Mama. Wir sind die bravsten Vampirkinder der Welt“, schrien die Sprösslinge im Chor.

„Na gut, Viktor wird schon auf Euch aufpassen“, sagte die Vampirmutter hoffnungsvoll. „Viktor ist auch wieder da? Das ist ja supermegatoll“, freuten sich beide Kinder. Viktor war der ältere Bruder der beiden und arbeitete in der „Gruft“ am Empfang.

Endlich angekommen, liefen die Kinder in Viktors Arme. Er stand zur Begrüßung vorm Schlosstor. Die „Gruft“ ist nämlich kein unterirdischer Raum, sondern in diesem Fall ein großes prächtiges Schloss, das zu einem Hotel umgebaut wurde. Und jedes Jahr, wenn der Blutmond zum Vorschein kommt, feiern dort die Vampire aus der ganzen Welt eine große Party.

Mittlerweile waren auch schon viele weitere Gäste anwesend. Der Vampirvater klemmte sich die Koffer unter die Arme und brachte sie allesamt auf das Zimmer.
Anna und Simon ließen ihren großen Bruder gar nicht mehr aus. Sie freuten sich so sehr, dass sie ihn endlich wieder sahen. „Nun kommt jetzt aber, wir gehen erst mal rein“, sagte Viktor. „Es sind schon viele weitere Familien da. Außerdem müssen wir uns ausruhen. Sonst sind wir für die Party morgen nicht fit genug“.

Simon rannte voran: „Komm schon, Anna! Wir müssen nachsehen wer schon alles da ist“. Anna lief hinterher. Im großen Saal waren tatsächlich auch schon einige weitere Gäste, natürlich auch viele Kinder. „Au ja, das wird ein Spaß“. Annas Augen blitzten. Nachdem die beiden alte Freunde wiedergefunden und neue kennengelernt haben, begannen sie auf einmal zu flüstern. Ob sie etwas im Schilde führen?

Die Kinder bemerkten nicht, dass eine alte Frau zu ihnen kam. Erst als sie direkt neben den Kindern stand, blickten sie nach oben. Die alte Frau war Walburga, die Köchin, und sagte in einem sehr ernsten Ton: „Kinder. Wenn Ihr heuer wieder mir was aus der Küche klaut und ich Euch erwische, dann verwandle ich euch in eine Fledermaus“! Auf einmal waren alle ganz still. Niemand traute sich was zu sagen. Viktor betrachtete von weitem die Situation und eilte herbei. „Natürlich Walburga, niemand wird dir Deine leckeren Blutorangen für morgen aus der Küche mopsen“.

Viktor versuchte die Kinder mit einem scharfen und eindringlichen Blick anzusehen. Dies hielt er aber nicht lange durch und lächelte die Kinder verschmitzt an, als Walburga sich umdrehte und in die Küche zurückkehrte. Der Schrecken der Kinder hielt auch nicht besonders lange an. Pünktlich zur Mitternacht trafen sie sich, um sich auf ihr Abenteuer vorzubereiten.
„Wir machen eine Wette“, schrie ein Kind. „Wer zuerst drei Blutorangenscheiben aus der Küche holen kann, bekommt alle. Ok“? Die Kinder waren einverstanden.

Bist auch du bereit für das Abenteuer von Anna, Simon und Co? Sieh zu, dass du dich nicht von Walburga erwischen lässt. Sollte sie dich ertappen, kann dir nur noch Viktor aus dem Schlamassel helfen. Je näher er schon bei dir ist, umso besser.

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