Dreht die richtigen Karten um! – Pim Pam Pum von Amigo (Rezension)

Pim Pam Pum | Kinderspiel | ab 4 Jahren | 2 bis 5 Spielende | Maldón | Sonja Müller | Amigo | pädagogisch wertvoll | generationentauglich

Das Eichhörnchen Pim, der Waschbär Pam und der Kakadu Pum sind die besten Freunde. Heute wollen sie eine Party feiern und Verstecken mit euch spielen. Würfelt und sucht die Karten mit dem passendem Tier. Wer wird am Ende die meisten Karten haben?

Auf dem Bild ist die Spielschachtel, der Würfel und die Karten mit drei verschiedenen Tieren zu sehen.

Das Spiel
Pim Pam Pum ist ein Kinderspiel von Maldòn und ist bei Amigo erschienen. Es ist für 2- 5 Spielende geeignet und kann ab 4 Jahren gespielt werden.

Eine tolle Variation von einem Memory, die zu Mehr auffordert:
Mischt die Karten zu einem Stapel. Dann werden 12 Karten im Raster 3 auf 4 gelegt, der Nachziehstapel und der Würfel werden bereit gelegt und schon kann es losgehen.

Auf dem Bild ist ein Kartenraster 3 auf 4, sowie die Spielschachtel, der Würfel und der Nachziehstapel zu sehen.

Die aktive Person würfelt den Würfel. Welches Tier versteckt sich und möchte gefunden werden? Die Person darf nach jeder richtig aufgedeckten Karte entscheiden, ob er/sie weiter aufdecken oder aufhören möchte. Deckt die aktive Person das gesuchte Tier auf, darf er/sie entscheiden, ob man weiter sein Glück versucht und eine weitere Karte aufdeckt oder aufhört und sich somit die bereits aufgedeckte Karte sichert. Der Mitspielende darf diesen Vorgang solange wiederholen, bis entweder das falsche Tier aufgedeckt wird oder man sich entschließt aufzuhören.

Der Würfel zeigt, dass sich der Waschbär versteckt hat. Die aktive Person hat drei Karten aufgedeckt, auf denen allen der Waschbär zu sehen ist.

Beim falsch aufgedeckten Tier bekommt man nichts und alle Karten werden wieder umgedreht. Wenn die aktive Person rechtzeitig aufhört, werden die Karten auf den eigenen Stapel gelegt und somit gesichert. Die gegebenenfalls entstandenen Lücken werden mit Karten vom Nachziehstapel aufgefüllt und schon ist die nächste Person an der Reihe.

Auf dem Bild ist das Kartenrauster 3 auf 4 mit entstandenen Lücken, insgesamt drei.

Das Tolle an dem einfachen Würfelspiel ist, dass an den Karten sich nicht nur einzelne Tiere, sondern auch Paare oder sogar Gruppen aus allen drei Tieren befinden, – was die Chancen erhöht, das gesuchte Tier aufzudecken. Wir spielen so lange weiter bis alle Karten weg sind. Die Person mit den meisten Karten gewinnt das Spiel.

Fazit
„Pim Pam Pum“ ist ein schönes, einfaches Merkspiel mit einem kleinen Risikofaktor. Durch das Entscheiden vom Weitermachen oder Aufhören hat man ein gewisses Risiko, was die Kinder herausfordert. Zudem haben die Mitspielenden die Möglichkeit, sich mehr als nur eine oder zwei Karten zu merken, was wiederum die Merkfähigkeit zusätzlich fördert. Besonders die niedlichen Charaktere sorgen dafür, dass die Kinder aufmerksam auf das Spiel werden. Die Abbildungen sind sehr ansprechend, groß und deutlich zu unterscheiden. Die Karten sind fest und lassen sich gut greifen. Aus diesen Gründen ist das Spiel für Klein und Groß gut geeignet. 


Bewertung / Test
+ Schulen der Merkfähigkeit
+ stabile Karten mit großen, niedlichen Abbildungen
+ schnell und einfach erklärt
+ keine „typischen“ Tiere – so lernen die Kinder auch andere Tiere
+ pädagogisch wertvoll
+ generationentauglich

(Eine Rezension von Swetlana Zeiser)


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Pim Pam Pum (2025)

Spielidee: Maldòn
Grafik: Sonja Müller
Verlag: Amigo
Anzahl der Spielenden: 2-5 Spielende
Altersempfehlung Verlag: ab 4 Jahren
Spieldauer: ca. 15 Minuten
Generationentauglichkeit: ja, da die Abbildungen groß und leicht zu unterscheiden sind
Pädagogisch wertvoll: ja, da die Merkfähigkeit geschult wird