Tick… Tack… Bumm | Partyspiel | ab 12 Jahren | 2 bis 12 Spielende | S. Barc & J. C. Rodriguez | Piatnik
Egal ob sich Freunde zu einem geselligen Abend treffen, oder die Spielgruppe etwas zur Auflockerung braucht, da ist „Tick Tack Bumm“, vielleicht genau das Richtige. Nur für die, die sich sehr schnell unter Druck gesetzt fühlen, die kommen mit der Bombe in der Hand vielleicht etwas sehr schnell ins Schwitzen…
Das Spiel
Tick… Tack… Bumm ist ein Partyspiel von S. Barc & J.C. Rodriguez und bei Piatnik erschienen. Es ist für 2-12 Spielende geeignet und kann ab 12 Jahren gespielt werden.
Und schon wieder kommt die Bombe zu Dir… Dir muss ganz schnell ein Wort zur vorgegebenen Buchstabengruppe einfallen. Dabei darf sie nicht mal an einer bestimmten Stelle sein… Ganz schön knifflig… Du brauchst also schnell ein Wort um die Bombe Deinem linken Nachbarn weiter zu geben.
„Platzt“ die Bombe, bekommst Du nämlich die Karte. Doch das möchtest Du vermeiden. Wer zuerst 13 Karten gesammelt hat, hat das Spiel verloren und das Spiel ist zu Ende. Hast Du die wenigsten Karten, gewinnst Du!

Nun aber mal von Anfang an. Wie beginnt eigentlich eine Runde?
Wer als letztes geboren wurde, darf erst mal würfeln. Welches von den drei Symbolen wird angezeigt? Steht da ein „Tick“, dann darf die Buchstabengruppe nicht zu Beginn des Wortes stehen.
Ist auf dem Würfel eine „Bombe“ zu sehen, brauchst Du ein Wort das mit den Buchstaben auf der Karte nicht endet.
Ist auf dem Würfel ein „Tick…Tack“, sowie eine Bombe zu sehen, habt Ihr Glück gehabt. In diesem Fall spielt es nämlich keine Rolle, wo die Buchstabengruppe steht.
In jedem Fall dürfen die Buchstaben in der Mitte des Wortes sein. Hat man als Vorgabe „GEN“ darf z. B. „Vergangenheit“ genannt werden.
Es ist darauf zu achten, dass in einer Runde kein Wort zweimal genannt wird, oder dass zwischen den vorgegebenen Buchstaben, keine Buchstaben dazwischen reingemogelt werden. Es dürfen die Mitspielenden einmal pro Runde Wörter anzweifeln.
Ansonsten ist eigentlich alles erlaubt. Auch Eigennamen oder Marken.
Ist bei Dir die Bombe geplatzt, musst Du die Karte nehmen. Schnauf kurz durch, konzentriere Dich und es geht weiter. Welches Symbol hast Du gewürfelt? Informiere Deine Mitspielenden an welcher Stelle die Buchstabengruppe nicht stehen darf. Schalte dann die Bombe wieder ein und drehe die nächste Karte um. Eine neue Runde beginnt. Dies geht solange, bis eine Person 13 Karten gesammelt hat.

Fazit
Ein reines Partyspiel und auch eher etwas für Gelegenheitsspielende, die sich nicht lange um Regeln kümmern wollen. Es ist wirklich mit ein paar Sätzen erklärt. Doch so leicht, wie man meint, ist das Spiel nicht. Da kommt man schon gerne ins Grübeln. Die Bombe macht das ganze dann auch noch schwieriger.
Passt die Gruppe gut zusammen, kann man mit dem Spiel sehr viel Spaß haben. Wortgewandte haben auf alle Fälle die Nase vorn. Jugendliche und jüngere Erwachsene werden wohl mehr Freude an dem Spiel haben.
Je mehr mitspielen, desto höher ist der Spielreiz. Bei zwei oder drei Spielende kommt man ziemlich oft dran…
Da die Bombe sehr laut tickt und dies manche sehr gestört hat, wurde sie mit etwas Tesafilm leiser gemacht.
Bewertung / Test
+ Lustiges Partyspiel
+ Für große Gruppen
+ Wer einen Nervenkitzel braucht, wird sich amüsieren können.
– Wer sich schnell unter Zeitdruck gesetzt fühlt, lässt lieber die Finger davon.
– Die Bombe tickt laut.
(Eine Rezension von Christiane Köstlinger)
Wichtige Informationen zu unseren Rezensionen (KLICK)
Die folgende Bewertung erfolgt innerhalb der Kategorie:
“Gruppenspiel”
- ... Altersgruppe 13 bis 49 Jahre
- Altersgruppe 50 bis 70 Jahre
Tick... Tack... Bumm (1993/2017)
Spielidee: S. Barc & J.C. Rodriguez
Grafik: Patrick Rix
Verlag: Piatnik
Anzahl der Spielenden: 2-12 Personen
Altersempfehlung Verlag: Ab 12 Jahren
Spieldauer: 30 Minuten
Generationentauglich: Auch wenn das Spiel schnell verständlich ist und mit wenig Material auskommt, ist die Altersempfehlung ab 12 Jahre schon zu beachten. Jüngere Kinder tun sich schwer richtige Worte zu finden.
Pädagogisch wertvoll: Konzentration und schnelles Nachdenken wird gefördert.