Ergebnisse Teil-Studie 1: Kriterien generationentauglicher Gesellschaftsspiele

Das generationenübergreifende Spielen zu fördern ist eines der größten Ziele des Vereins Spielecafé der Generationen – Jung und Alt spielt e. V. Um dies zu erreichen, wurde nicht nur das Generationenspiel-Siegel entwickelt (KLICK), das an generationentaugliche Spiele vergeben wird, sondern es werden auch Studien durchgeführt.

Dieses Jahr hatte das Spielecafé der Generationen eine Studie in Auftrag gegeben. Untersucht wird, welche Kriterien vorhanden sein müssen, damit Spiele als generationentauglich erachtet und für die Intergenerative Soziale Arbeit geeignet sein können. Die Studie gliedert sich in drei Teil-Studien, die Spielelemente untersuchen und Expert:innen und Adressat:innen befragen.


Ergebnisse Teil-Studie 1

Teil-Studie 1 ist abgeschlossen und die Ergebnisse liegen vor. Die Forschung wurde von der Masterstudiengruppe Fuchs/Behrens der Hochschule Münster in Kooperation mit der TH Nürnberg sowie dem Institut für Ludologie als Kompetenzpartner durchgeführt.

Teil-Studie 1 betrachtet, welche Spielelemente zur Generationentauglichkeit beitragen und ob in Generationenspielen Häufungen auftreten. Spielelemente meint innerhalb des Spiels/Spielablaufs befindliche Elemente, wie z. B. Zufall, Kooperation, Ressourcen sammeln, positive Ereignisse etc.

Die Ergebnisse wurden im Mai in der Fachzeitung Forum Sozial des Deutschen Berufsverbandes Sozialer Arbeit veröffentlicht:

Hier kann der komplette Artikel gelesen werden:
03_2021_Forum-Sozial-DBSH_Kriterien-generationentauglicher-Gesellschaftsspiele

 

Auch Teil-Studie 2 ist abgeschlossen. Die Ergebnisse werden in Kürze veröffentlicht. Teil-Studie 2 bezieht den Blick von Spieleexpert:innen ein. Zusätzlich zu den Spielelementen werden auch äußere Merkmale (wie z. B. gut leserliche Texte) sowie soziale Merkmale (z. B. die Begleitung einer Spielsituation oder das Regelerklären) betrachtet.

In der letzten Teil-Studie werden Adressat:innen befragt. Die Veröffentlichung der Ergebnisse von Teil-Studie 3 sind für Januar 2022 geplant.